Hier war schon im Mittelalter das "Veedel" der Kirchen, Stifte, Klöster, Brauereien.
Gruppenpreis:
24 € - inkl. MWSt - pro Person - inkl. 3 Kölsch oder Softgetränk - Mindestteilnehmerzahl: 8
Dauer: 2 Stunden
Treffpunkt: Severinstorburg - Am Chlodwigplatz
St. Severin war ein Stift, dessen Stiftsbrüder das beste Bier Kölns im Mittelalter brauten.
Deshalb kam es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit den Brauern.
Warum aber brauten Geistliche Bier und warum verkauften sie es so preiswert?
Tranken die Stiftsbrüder das Bier auch selbst und, wenn ja: was tranken sie in der Fastenzeit?
Und warum hat jedes Brauhaus eine Schwemme und wer trank dort sein Bier?
Warum trinkt man im "Invalidendom" Kölsch? Und warum aus Reagenzgläsern?
Was ist ein "Schrom" und ein "Jaadepötzje"?
Warum heißt der Kellner Köbes und warum ist der so frech zu seinen Gästen?
Und was passiert heute auf der Severinstraße? Wird dort noch Kölsch gebraut? Oder zumindest getrunken?
..... alle diese Fragen und noch mehr werden Ihnen auf der Brauhaustour beantwortet!
Begleiten Sie uns auf diese witzige, spritzige und bestimmt nicht trockene Tour durch das kölscheste Veedel!
Trinken Sie Ihr Kölsch in den ansässigen Brauhäusern!
Und entdecken Sie das alte Köln und seine 1.000 Jahre alte Brauhauskultur
Entlang der Severinstraße lagen noch vor dem 2. Weltkrieg 17 Brauereien, die die Luft mit dem Brauduft schwängerten - dat "Kölsche Parfüm".
Heute gibt es hier keine Brauereien mehr - aber viele Brauhäuser.
Moderne und traditionelle - in manchen hat sich seit 60 oder 100 Jahren nichts geändert!
Hier gehen die Kölner aus - hier trinken sie ihr Kölsch - hier essen sie kölsche Spezialitäten wie "Himmel un Äd", "Suure Kappes", "dicke Bunne met Speck", un "Hämcher"!
Die Übersetzung erfolgt auf der Tour!
Reissdorf Kölsch ist der größte Erzeuger mit ca. 650.000 Hektorliter p.a.
Ca. 100 Jahre wurde hier Bier gebraut.
Vor 10 Jahren zog man mit der Brauerei in den Kölner Süden um. An der Severinstr. entstand ein neues "Altes Brauhaus" - ein Treff von Kölnern für Kölner!
Getreu dem Motto: "e Gläsje Wieß un e Röggelche met Kies, dat es für dä kölsche Jung dat Paradies."
Seit 1889 an dieser Stelle - gegenüber dem Kölner Klösterchen.
Seit bestimmt 60 Jahre nicht renoviert - so sahen früher die einfachen Brauhäuser, die Veedelskneipen, aus.
Gaffel Kölsch gibt es hier frisch vom Faß!
Hier kocht der Wirt selbst - die größten Koteletts, die beste Currywurst u.s.w.
"Godfather of Kotelett" steht auf den T-Shirts der Köbesse!
Das Brauhaus Früh gründete seine Brauerei am Dom 1904. 2015 feierte man 111jähriges Bestehen.
Das "Früh im Veedel" gibt es seit 1979. Bis dahin war es eine Schnapsbrennerei.
Teile der historischen Destille findet man immer noch im Restaurant und in der Schwemme.
Und die alten Rezepturen der Brennerei wurden überliefert und werden noch heute als „Deck un Dünn“, „Alter Ulan“ und „Stippeföttche“ ausgeschenkt!
Stadttouren Köln
Brigitte Jankevics
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